Meine Tipps gegen schwere & müde Beine im Sommer

„Was? Du hast auch schwere Beine??“ Ja habe ich … leider immer schon… und stimmt, ich bin nicht übergewichtig und habe trotzdem schwere Beine. Ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht. Deshalb habe ich beschlossen meine Tipps gegen schwere Beine mit dir zu teilen. 

Es stimmt leider wirklich, dass schwere und müde Beine vor allem übergewichtige Menschen betrifft – aber auch Menschen die schwache Venen haben leiden im Sommer darunter. Bei mir dürfte es eine genetische Ursache haben, deshalb habe ich dieses Problem leider immer schon. Manchmal war es so schlimm, dass ich richtige Schmerzen in den Waden hatte und mich eigentlich gar nicht mehr bewegen wollte. Mittlerweile habe ich aber ein paar Strategien um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.

Meine Tipps

1) Bewegung

Das mag nicht neu sein – ABER – es sollten wirklich täglich 30 Minuten Bewegung sein. Spaziergänge, Joggen, Wandern oder Walken eignen sich sehr gut um die Durchblutung anzuregen. Gerade wenn es so heiß ist, ist Schwimmen sicher die beste Option um die Durchblutung anzuregen. Außerdem wirkt Wasser wie eine Kompression – also nichts wie rein ins kühle Nass.

Wenn du im Büro festsitzt, dreh doch jede halbe Stunde ein paar Runden um die Durchblutung anzuregen. Zieh die Schuhe aus und versuche während dem Sitzen mit den Füßen zu wippen oder die Zehen abwechselnd ein- und wieder auszurollen.

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2) Wechselduschen

Auch kein neuer Tipp, hilft aber wirklich Wunder. Beim Wechselduschen einfach in die Dusche steigen und die Beine abwechselnd mit kaltem und warmem Wasser abbrausen. Eine Wechseldusche führt dazu, dass sich die Muskeln abwechselnd zusammenziehen und dehnen, was wiederum einen Pumpeffekt hat und so überschüssiges Wasser aus den Beinen transportiert.

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3) Hoch die Füße

Sich der Physik bedienen. Wenn die Beine hochgelegt werden wird das überschüssige Wasser in den Beinen einfach zurücktransportiert. Du solltest die Beine aber unbedingt höher legen als das Herz. Ich lege die Beine meistens in einem 90° Winkel für mindestens 15 Minuten hoch. Wenn es sehr heiß ist, schlafe ich auch mit hochgelegten Beinen. Dafür lege ich einfach zwei Kissen übereinander auf die ich meine Beine positionieren kann.

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4) Viel Trinken & Salz vermeiden

Immer gut hydriert zu sein hilft den Venen das Blut wieder zurück zum Herzen zu transportieren und schützt dich davor wichtige Mineralstoffe zu verlieren. Außerdem werden so die Nieren gut durchgewaschen und der Entgiftungsprozess wird unterstützt. Es sollten mindestens 1,5-2 Liter Wasser am Tag sein. Salz sollte ja prinzipiell nicht im Übermaß verzehrt werden – aber gerade wenn man zu schweren Beinen neigt, wäre es ratsam Salz ganz aus dem Ernährungsplan zu streichen… Salz bindet im Körper Wasser und führt dazu, dass die Beine noch schwerer werden. Salz kann gut durch Kräuter ersetzt werden – wem es sehr schwer fällt kann auf Kräutersalz zurückgreifen, dort ist der reine Salzgehalt nicht ganz so hoch.

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5) Smoothie gegen schwere Beine

Prinzipiell gibt es einige Lebensmittel die dir dabei helfen, müden und schweren Beinen vorzubeugen.  Gemüse und Obst stehen ganz oben auf der Liste. Ich habe mir aber ein paar besonders gut wirkende Lebensmittel zusammengesucht und einen leckeren Smoothie damit kreiert. Denn warum nicht gleich Frühstück und Heilmittel gegen müde Beine verbinden?

Zubereitung

• 1/2 Ananas
• 170g frische Erdbeeren (ca. 10 Stück mittlere Größe)
• 1g Petersilie
• 1 Banane

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6) Kühlende Gels

Ein sehr wirksames Mittel gegen müde und schwere Beine sind spezielle Gels die man auf die Unterschenkel auftragen kann. Es gibt viele solcher Gels am Markt, aber wenige sind auch vegan. Deshalb möchte ich euch zwei vegane Gels vorstellen die auch beide zu 100% frei von synthetischen Farb-, Parfüm- und Konservierungsstoffen sind. Beide könnt ihr bei Prokopp kaufen (sind auch im OnlineShop verfügbar). Ich verwende sowohl Venadoron von Weleda als auch Aviola von DadoSens. Wenn es nur darum geht müden Beinen entgegenzuwirken, würde ich persönlich Venadoron von Weleda den Vorzug geben.

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Venadoron

Riecht nach Zitrone und lässt sich gut verteilen, man spürt sofort eine kühlende Wirkung. Ich persönlich spüre auch wie die Durchblutung kurz nach dem Auftragen angeregt wird. Die Haut fühlt sich sehr geschmeidig und gut gepflegt an. Ich habe auch noch keinerlei Irritationen feststellen können – sogar gleich nach dem Rasieren verursacht dieses Gel keine Rötungen oder Hautirritationen.

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Aviola

Das Design ist natürlich ein wenig ansprechender (zumindest für mich) deshalb verwende ich dieses Gel wohl auch öfter. Wie schon erwähnt, ist die Wirkung von dem anderen Gel ein wenig besser wenn es darum geht müden Beinen entgegenzuwirken. Jedoch hat dieses Gel den Vorteil, dass es auch gleichzeitig eine Spezial-Pflege bei Besenreiser ist und geruchsneutraler.

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7) Selbstgemachtes Rosamrinöl

Soll auch gegen müde Beine und Muskelkater helfen, kann zum Kochen verwendet werden und ist ganz einfach selbst herzustellen. Dazu braucht ihr nur 5-6 frische Rosmarinzweige – am besten gleich aus dem Eigenanbau – kaltgepresstes Olivenöl, eine Glasflasche und 4-6 Wochen Geduld. Ich habe hier eine 500ml Glasflasche verwendet. Zuerst die Rosmarinzweige waschen, gut trocknen lassen und in die Glasflasche geben. Danach mit dem Olivenöl auffüllen und für 4-6 Wochen verschlossen an einem dunklen Ort aufbewahren.

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8) Flache Schuhe

Natürlich sind hohe Absätze nicht besonders förderlich für eine gute Durchblutung. Auch zu enge Schuhe oder kniehohe Stiefel lassen die Beine müde werden. Am liebsten mögen es die Beine wenn sie unten-ohne sind 😉 Ich laufe zu Hause eigentlich immer barfuß herum und wenn es in die Öffentlichkeit geht (und es das Outfit erlaubt), sind meine veganen Birkenstock die erste Wahl.

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Ich hoffe meine 8 Tipps gegen müde und schwere Beine helfen dir leicht durch den Sommer zu kommen – wenn du noch weitere Tipps gegen müde und schwere Beine hast dann hinterlasse doch ein Kommentar.