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Unabhängigkeit

by Sabrina

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht ob ein direkter Zusammenhang zwischen Pharmakonzernen und Lebensmittellobby tatsächlich existiert. Vieles deutet jedoch darauf hin… Wenn man ein wenig recherchiert findet man in den obersten Rängen, von angeblich unabhängigen Organisationen die Ernährungsempfehlungen herausgeben, immer wieder Vertreter aus den Bereichen Pharma, Fleisch, Eier und Milch. Aber eigentlich möchte ich gar nicht so sehr auf irgendwelche vermeintlich verschwörungstheoretischen Konzepte eingehen, sondern einfach nur Fakten aufzeigen.

Herz-Kreislauferkrankungen oder auch „Fleisch bringt’s“

2012 starben 33.931 Menschen in Österreich an den Folgen einer Herz-Kreislauferkrankung (Statistik Austria). Das sind 42,7% aller Todesfälle in diesem Jahr. Herz-Kreislauferkrankungen werden durch viele Faktoren beeinflusst, unter anderem – oder vor allem durch die Ernährung.

Eine gesunde Ernährung schützt davor eine ungesunde Ernährung löst sie aus. So einfach ist das Prinzip. Gilt es nur die Frage zu klären was unter einer gesunden Ernährung verstanden wird.
Interessanterweise sind die Empfehlungen aller Ernährungsorganisationen recht ähnlich – alle enthalten Fleisch, Milch, Eier und andere tierische Lebensmittel.

Also entweder halten sich die Österreicher einfach nicht daran, oder die Empfehlungen sind schlicht weg falsch.

Und was hat die Pharmaindustrie damit zu tun?

Pfizer gilt als weltweit führendes und umsatzstärkste Pharmaunternehmen.

Zu unseren Schwerpunkten zählen die Indikationsgebiete Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Infektionen, Krebs sowie Schmerz und Rheuma. (1)

Eh klar, dass sie sich auf das spezialisieren, oder? Sind ja auch die häufigste Todesursachen. Wie würde die Pharmaindustrie damit umgehen, wenn auf einmal niemand mehr an diesen Überflusserkrankungen erkrankt auf die sie sich spezialisiert haben? Würden sie sich freuen?  Eigentlich müssten sie das doch, oder? Was gibt es schöneres als gesunde Menschen? Nur leider wäre das nicht im Sinne der Pharmaunternehmen…

„Mir geht es gut solange ich meine Medikamente nehme“

Menschen machen sich, um ihre Lebensqualität zu erhalten, abhängig von Medikamenten. Na gut, was spricht auch dagegen wenn man cholesterinsenkende oder „blutverdünnende“ Medikamente nimmt?

Bei der Einnahme von Statine (Arzneistoff, welcher der pharmakologischen Substanzklasse der 3-Hydroxy-3-Methylglutaryl-Coenzym-A-Reduktase-(HMG-CoA-Reduktase-)Inhibitoren angehört) gegen zu hohe Cholesterinwerte, wird als schwerste Nebenwirkung, die Zerstörung der quergestreiften Muskulatur angegeben (2).

Zur quergestreiften Muskulatur wird die gesamte Skelettmuskulatur gezählt. Also Beinmuskeln, Bauchmuskeln, Ober- und Unterarmmuskeln…. ist doch nicht schlimm wenn die zerstört werden, oder? Außerdem erhöht die Einnahme von Statin auch das Risiko an Diabetes zu erkranken. Gut für die Pharmaindustrie – dann können sie gleich noch ein paar Medikamente mehr unter die Leute bringen…

Phenprocoumon ist der Hauptbestandteil von „blutverdünnenden“ (streng genommen gerinnungshemmende) Medikamenten. Zu den Nebenwirkungen dieses Bestandteils zählen: schnelle Bildung von Hämatomen, Zahnfleischbluten, Blut im Urin, Blut im Stuhl, gelegentlich Leberschäden…. na die Liste geht noch weiter. (3)
Interessant sind aber auch die individuellen Erfahrungsberichte. Viele klagen über Müdigkeit, Gewichtszunahme, depressive Stimmung, Haarausfall, Lustlosigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis…

Ist der Weg zum Arzt bei solchen Symptomen nicht vorprogrammiert?!? Und wird der Arzt dann nicht wieder Medikamente gegen die Symptome verschreiben?

Natürlich zieht der Kreis der Pharmaunternehmen viel größere Runden… Denn die haben das Geld – und wer es noch nicht weiß: „Geld regiert die Welt!“ 😉

Die Frage ist eigentlich, muss ich mich von der Pharmaindustrie abhängig machen um ein beschwerdefreies Leben führen zu können?
Die Antwort ist NEIN!

Wie man all die Überflusserkrankungen vorbeugen kann ist beim Thema Gesundheit nachzulesen.


Quellen:
(1) http://www.pfizer.de/gesundheit.htm?L=oxvjvkndmhnuc
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Statin#Nebenwirkungen
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Phenprocoumon

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