Die letzte Etappe kann man unter „Wer raufgeht muss auch irgendwann wieder runtergehen“ verbuchen. Trotzdem war es eine wirklich schöne Etappe. Es waren aber eigentlich alle Etappen des BergeSeen Trails schön. Und eine Gipfelbesteigung konnten wir bei der Etappe „Postalm nach Strobl“ dennoch verbuchen.
Auf einen Blick
Damit ihr euch gleich mal ein Bild machen könnt, hier die „Hard-Facts“ der Etappe. Die eigenen Angaben unterscheiden sich teilweise von den Angaben aus dem offiziellen BergeSeen Trail Wanderführer weil der Wanderführer selbstverständlich die Wege zu den Unterkünften nicht berücksichtigt. Unsere Unterkünfte waren teilweise abgelegener.
Eigene Angaben | laut Wanderführer | |
Schwierigkeitsgrad | mittel | mittel |
Länge | 13 km | 11 km |
Höhenmeter im Anstieg | 251 hm | 200 hm |
Höhenmeter im Abstieg | 1.069 hm | 1.000 hm |
Gehzeit | 03:27 h | 04:00 h |
Ich verzichte auf die detaillierte Wegbeschreibungen. Zum einen weil ich mich ehrlicherweise nicht mehr so gut erinnere und zum anderen weil ich jede Tagesetappe mit der Bergfex App getrackt habe. Dort kann man die Touren nachgehen, wie bei einem Navi – was nicht nur viel einfacher, sondern auch sicherer ist ;-). Wie das funktioniert erkläre ich in diesem Beitrag (coming soon). Hier ist auf jeden Fall nochmal der Link zur Wanderung (siehe auch Karte oben) : Von derPostalm nach Strobl
Von der Postalm auf Thorhöhe – BergeSeen Trail
Streng genommen haben wir die letzte Etappe nicht direkt von der Postalm begonnen. Wir wurden von der Postalm abgeholt und von einem Fahrer auf die Thoralm gebracht – dort gab es dann Frühstück, gemeinsam mit Journalisten (ich war ja im Zuge der 1 Million Steps Challenge auf dieser Weitwanderung – mehr dazu hier). Soweit ich das richtig aus dem BergeSeen Wanderführer herauslesen kann, wäre bei dieser Etappe gar keine Gipfelbesteigung vorgesehen. Man würde auch unterhalb der Thoralm wandern – dabei ist die Thoralm wirklich sehenswert….
Von der Thoralm sind wir dann auf die Thorhöhe marschiert. Ein Aufstieg von nur 200 hm.
Von der Thorhöhe nach Strobl
Danach ging es für uns nur noch bergab. Wirklich lange bergab *haha*. Vorbei an der Bleckwand und an der Schartenalm. Auf der Schartenalm tummeln sich neben Kühen (die ich bekanntermaßen ja nicht sonderlich mag) auch Pferde. Pferde sind für mich immer ein Highlight. Es vermittelt mir immer so ein Gefühl von Freiheit wenn ich sie auf Almen herumrennen sehe…
Im Ziel angekommen….
Strobl war die letzte Station unserer Weitwanderung. Die 5 Tage waren wirklich wunderschön. So viel gesehen und so viel erlebt und vielleicht habe ich auch ein bisschen Blut geleckt was das Weitwandern angeht 😉