Vegan muss nicht teuer sein – Bilanz des 4-wöchigen Selbstversuchs

by Sabrina

Vegan muss nicht teuer sein, diesem geläufigem Vorurteil wollte ich mit diesem Selbstversuch ein Ende setzten. Vier Wochen, 2 Personen, 112€ Lebensmittelbudget. Das war der Plan und wir haben es geschafft. Aber reicht das?

Mit einem Minimum an Lebensmittelbudget auszukommen ist die eine Sache, aber welche Abstriche mussten gemacht werden? Was war die Konsequenz? Was ich alles durch diesen Selbstversuch gelernt habe, welche ernüchternden Erkenntnisse ich machen musste und wie man es dennoch schafft mit einem geringen Budget auszukommen erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Dieser Beitrag gehört zur Reihe #berosa4EuroProjekt. Worum es bei diesem Selbstversuch ging, könnt ihr hier nachlesen.

Was genau habe ich mir dabei nur gedacht?

Dieser Gedanke kam mir nicht einmal während der letzten vier Wochen. Ich habe es zwar immer wieder in meinem Projekt-Updates erwähnt, möchte es aber nochmal sagen: Das #berosa4EuroProjekt war kein Zuckerschlecken. Es war wirklich eine wahnsinnig große Herausforderung für mich. Ich ernähre mich nun seit mehr als 4 Jahren vegan und habe bis auf eine einzige kurze Phase, nie darauf geachtet wieviel ich für Lebensmittel ausgebe. Unsere Wocheneinkäufe bewegten sich immer zwischen 40-80€ (für zwei Personen).

Immer wieder musste ich hören, dass vegan leben ja so teuer ist. Ich wollte mit diesem Vorurteil ein für allemal aufräumen. Ich war mir sicher, dass unsere Art sich zu ernähren und einzukaufen einfach Luxus ist, und wenig mit der veganen Ernährung per se zu tun hat.

Wir  packen schon mal sonnen-getrocknete Tomaten für 4€, Cliff-Bars für 1,95€, einen Smoothie für 3,99€ oder Süßkartoffeln für 2,49€ das Kilo in den Einkaufswagen. Bevorzugen Glas vor Plastik und achten auf hochwertiges Obst und Gemüse. Klingt nicht nach Luxus? Tja… um ehrlich zu sein, genau DAS ein Luxus!

Es ist machbar!

Es ist machbar mit nur 4€ Tagesbudget für Lebensmittel auszukommen – auch als Veganer. Also es stimmt tatsächlich: VEGAN MUSS NICHT TEUER SEIN! Das große ABER…  Es ist unglaublich anstrengend, zeitraubend und nervenaufreibend.

Die letzten Wochen war ich ein Küchenroboter. Natürlich, ich hätte auch vier Wochen lang nur Pasta mit Tomatensauce kochen können, aber das hält doch keiner aus, oder? Wer das Projekt bis jetzt verfolgt hat weiß, dass ich so gut wie jeden Tag Haferflocken frühstückte was – ehrlicherweise – richtig angenehm war. Normalerweise investiere ich viel Zeit in mein Frühstück…

Trotzdem, auch wenn es ok ist jeden Tag das gleiche Frühstück zu essen, ist es nicht ok jeden Tag Pasta mit Tomatensauce zu essen. Also habe ich jeden Tag in der Küche verbracht um mal mehr mal weniger aufwendige Mahlzeiten mit einem wirklich geringen Tagesbudget zu kreieren.

Vorbereitungen

Das Schlimmste an der Durchführung des Projekts war eindeutig, dass ich es nicht gewohnt war vorbereitet sein zu müssen. Ganz ehrlich, wer denkt schon beim Verlassen der eigenen vier Wände darüber nach, ob man Hunger bekommen könnte? Jedes Mal wenn ich in den letzten Wochen außer Haus ging, war ich ein bisschen nervös. Wie lange wird das jetzt dauern? Reicht mein Frühstück aus? Hätte ich vielleicht doch lieber was Essbares einpacken sollen? Verdammt…  ich hab nicht mal was, was ich mitnehmen könnte. Gut, vielleicht bin ich ja ein Snackoholic, was auch den Vorrat an Clif-Bars im Auto erklären würde, aber mir kann doch bitte niemand erzählen, dass man ohne Snacks durch den Tag kommt, oder?

Ich habe in den letzten vier Wochen erst begriffen, wie ich mich normalerweise ernähre… spontan. Wenn ich hungrig werde, dann esse ich. So einfach war das immer. Wenn ich unterwegs war, dann gab’s eben Riegel, Obst, Studentenfutter, Smoothies… was auch immer, dafür braucht man ja nur schnell in einen Supermarkt gehen.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich einen ziemlich unerträglichen „Futtergrant“ entwickeln kann. Ich werde unausstehlich wenn ich hungrig bin. Vielleicht aus Selbstschutz oder Schutz meines Umfelds war ich die letzten Wochen nicht wirklich viel unter Leuten… außerdem hatte ich ja auch kaum Zeit für irgendwas… ich musste doch ständig kochen.

Fröhliche Hungerspiele, und möge das Glück stets mit euch sein!

Im Laufe des Projekts habe ich öfter gehört, dass mein Selbstversuch einen Diätcharakter hat. Prinzipiell würde ich nicht sagen, dass es viel mit einer Diät zu tun hatte. Ich musste zwar tatsächlich an einigen Tagen hungern, das möchte ich auch gar nicht abstreiten, aber das lag weniger am Projekt sondern mehr an meiner Faulheit bzw. Unfähigkeit mich anständig vorzubereiten. Wenn man sich meine Erfahrungsberichte (z.B. hier) durchliest, sieht man, dass ich an vielen Tagen das Budget gar nicht aufgebraucht habe. Es ist kaum zu glauben, aber mein Widerwillen mich in die Küche zu stellen war mächtiger als mein Hunger.

Ich habe zwar in der ersten Woche einen halben Kilo abgenommen, aber jetzt, am Ende des Projekts, wiege ich genauso viel wie am Beginn. Wäre dieser Selbstversuch also eine Diät gewesen, hätte ich wohl in 4 Wochen Gewicht verlieren müssen 😉 .

Übrigens habe ich auch bemerkt, dass ich wohl ein „Einmal am Tag richtig reinhaun„-Typ bin. Auch wenn ich, unter normalen Umständen, untertags viel snacke, esse ich vor allem einmal am Tag eine richtig große Portion, und das ist bei mir Abends.

Kreativität und Unlust

Koche ich eigentlich gerne? Probiere ich gerne neue Rezepte aus? Auch so eine Sache, die mich die ganzen vier Wochen begleitete.  Manchmal habe ich mich gefragt wieso mein IG-Account und mein Blog so einen „Food-Blogger“ Charakter haben… Ich möchte nicht sagen, dass mich die letzten Wochen dazu brachten nicht mehr gerne zu kochen, aber ich bin mir nicht mehr so sicher wie gerne ich das wirklich tue. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich nicht austoben konnte. Wenn man so ein geringes Budget für Lebensmittel hat, sind einem doch Grenzen gesteckt. Der Fokus liegt eben auf den preiswerten Grundnahrungsmittel: Erdäpfel, Nudeln, Reis und Maisgrieß…

Von all dem hatte ich irgendwann die Nase voll. Versteht mich nicht falsch, es lag nicht daran dass das Essen nicht schmeckte, ganz im Gegenteil. Mir kam es vor als hätte ich meine Fähigkeiten zum Kochen sogar verbessert. Man könnte glauben, dass man gerade bei so einer geringen Auswahl an Lebensmittel erst recht kreativ wird – manchmal war das auch so, aber die meiste Zeit siegte eher die Unlust.

Die ernüchternde Erkenntnis

Darauf werde ich vielleicht in weiteren Blogbeiträgen noch mehr eingehen, aber so viel kann ich schon mal sagen: Wer auf sein Budget achten muss, dem ist es weder möglich sich wirklich nachhaltig noch besonders gesund – im Sinne hochwertiger Nahrungsmittel zu ernähren. Wenn mir irgendwer das Gegenteil beweisen will, nur zu! Ich würde wirklich liebend gerne erfahren wie das möglich sein soll.

Das war mit Abstand die schlimmste Erfahrung die ich machen musste. Ist es wirklich nur gut-situierten Menschen möglich sich gesund und nachhaltig zu ernähren? Wie kann es sein, dass Gemüse so unglaublich teuer ist? Wieso kostet Öl in Glasflaschen fast doppelt so viel wie Öl in Plastikflaschen? Weshalb ist Bio-Gemüse oft dreimal so teuer wie herkömmliches Gemüse?  Mich lässt das wieder einmal an unserem System zweifeln. Wie abhängig ist unsere Gesundheit eigentlich von wirtschaftlichen Faktoren? Bestimmen Lobbies und Konzerne wie gesund ein Land, eine Gesellschaft sein darf? Studien zeigen auf jeden Fall, dass höheres Einkommen und eine höhere Bildung auch mit besserer Gesundheit einhergehen… mir ist es ehrlich gesagt auch kein Rätsel warum das so ist.

Was ich gelernt habe

Ich habe einiges gelernt… allem voran, dass ich mich wirklich glücklich schätzen darf. Nahrung ist für mich seit jeher eine Selbstverständlichkeit. Ich kann mir aussuchen was und wieviel ich esse. Ich kann mir gönnen was ich will. Ich bin in der Lage mir zu kaufen worauf ich gerade Lust habe – und wenn es  eine exotische Frucht um 4€ ist, dann kann ich mir auch das leisten.

In diesem Zusammenhang habe ich auch gelernt Lebensmittel wieder mehr zu schätzen. Es gab in den letzen vier Wochen absolut KEINEN Lebensmittelmüll. Ich habe nur das gekauft was wir wirklich brauchten und auch gegessen haben. Das war traurigerweise eine neue Erfahrung für mich. Selbst als mein erster Versuch Proteinkekse zu machen, ein wenig in die Hose ging, haben wir sie gegessen. Lieber was essen was vielleicht nicht sonderlich gut schmeckt, als wertvolle Lebensmittel zu verschwenden. Es gab keine „in Vergessenheit geratenen“ Lebensmittel die sich irgendwo im hinteren Teil des Kühlschranks versteckten und unbemerkt vor sich hingammelten.

Ich habe viel über mein eigenes Essverhalten gelernt und weiß nun, dass ich wahnsinnig froh darüber bin, dass Nahrung nicht (mehr) mein Lebensinhalt ist. Ich möchte mich nicht den ganzen Tag mit Essen auseinandersetzen müssen. Essen kann auch Genuss sein, aber in erster Linie soll Essen (für mich persönlich) seinen Zweck erfüllen.

Ich bewundere alle Menschen die es schaffen, nur Selbstgekochtes bzw. selbst-Zubereitetes essen. Und ich habe vollstes Verständnis für alle, die auch mal auf „Fertigfutter“ und Essen gehen zurückgreifen.  Natürlich muss ich gestehen, dass es mir körperlich wahnsinnig gut ging. Wer jede Mahlzeit selbst zubereitet, weiß eben auch was wirklich drin ist. Keine E-Zusätzte, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder was sonst noch alles in „Fertigfutter“ verpackt wird.

Das Fazit

Zeit und Nahrung sind kostbare Güter. Meine gesamte Freizeit ging, mehr oder weniger, fürs Kochen drauf. Hätte ich nicht den Ehrgeiz gehabt, es mir selbst zu beweisen hätte ich den Selbstversuch wahrscheinlich nach der zweiten Woche abgebrochen. Ich weiß, dass unser Budget extrem niedrig war, ob wirklich jemand mit so wenig Lebensmittelbudget auskommen muss, weiß ich nicht – es ist aber leider vorstellbar.

Wem es unter diesen Umständen tatsächlich möglich ist, sich halbwegs gesund und ausgewogen zu ernähren, verdient aufrichtige Bewunderung.

Die positiven Erfahrungen

Die positiven Erfahrungen hielten sich in Grenzen. Dennoch kann ich ein paar positive Dinge mitnehmen. Es war in meinen Augen notwendig, dass ich wieder eine Wertschätzung für Lebensmittel entwickelte, das nehme ich als positive Erfahrung mit. Es tut gut zu wissen, dass es mich mittlerweile anscheinend nervt ständig übers Essen nachdenken zu müssen – das war ja leider nicht immer so (siehe auch Abnehmen mit veganer Ernährung ).

Es ist gut zu wissen, dass es auch einen körperlichen Unterschied macht ob man sich seine Mahlzeiten selber zubereitet oder eben nicht. Ich habe wirklich einen Unterschied gemerkt. Auch wenn ich sonst mehr als die Hälfte aller meiner Mahlzeiten selber zubereite und der Meinung war, dass das ausreicht, weiß ich nun, dass es besser geht.

Ich konnte einige Rezepte kreieren, die ich wohl auch nach diesem Projekt öfter kochen werde (wie z.B. Polenta – ich liebe Polenta ♥)

Gemüse selbst anbauen zu können ist ein Segen. Mir war schon klar, dass ein eigener Garten ein Luxus ist, aber dass man sich eigentlich auch wahnsinnig viel Geld dadurch sparen kann, war neu für mich. Hätte ich in den vier Wochen nicht auf Rote-Rüben, Paradeiser, Kohl, Brokkoli oder Karfiol aus unserem Beet zurückgreifen können, hätte ich womöglich einige Engpässe gehabt. Nächstes Jahr baue ich noch mehr an 😀

Nochmal mache ich das nicht

Auch wenn ich die Erfahrung nicht missen möchte, weil ich wirklich viel gelernt habe, tue ich mir das nicht nochmal an. Ich bin auch froh, dass ich das ganze Projekt gleich mal für vier Wochen geplant habe. Bei einem Selbstversuch über eine paar Tage oder eine Woche kann man ja nicht wirklich viel sagen. Erst wenn der Versuch ein Teil deines Alltags wird, kann man was darüber berichten. Umgekehrt bringt es nichts. Immer wieder lese ich bei anderen Bloggern wie sie 3 oder 4 Tage vegan leben, oder eine Woche auf dies oder jenes verzichten… ganz ehrlich… selbst nach 4 Wochen kann ich mir nur annähernd ein Bild davon machen, wie es sein muss wenn man unter diesen Bedingungen tatsächlich lebt.

In meinen Erfahrungsberichten könnt ihr nachlesen wie es mir während des Projekts ging, welche Herausforderungen jeder Tag mit sich brachte und was alles auf den Teller kam.

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Was war euer Eindruck? Wie habt ihr den Selbstversuch wahrgenommen? Wer hat das Projekt auf Snapchat mitverfolgt und hat vielleicht noch Ergänzungen? Als Beobachter sieht man ja bekanntlich noch ganz andere Dinge … ich würde mich wirklich freuen objektive Meinungen zu lesen 🙂

Natürlich ist jegliche Art von Feedback herzlich willkommen!

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4 comments

Paula 3. November 2016 - 12:42

Danke für deinen super ehrlichen Erfahrungsbericht und dass du uns so dicht hast teilhaben lassen. Ich kann das alles sehr gut nachfühlen, seit Jahren stecke ich auch in diesem Konflikt zwischen „nachhaltig und gesund“ und preiswert. Aber alles drei klappt nicht, das muss man schlichtweg sagen. Aber das klappt vegan genauso wenig wie vegetarisch oder omnivor (bzw. denke ich bei letzteren wird es noch schwerer, denn wenn Fleisch nachhaltig oder „gesund“ produziert sein soll, wird man dort schnell ein Vermögen los…).
Im Moment ist mein Budget für Essen sehr niedrig (aber glücklicherweise über deinen 4€/Tag) und ich merk, wie mich das auch manchmal nervt – gerade, was Snacks angeht, bin ich dann doch erschrocken, wie schnell ich 10€ bei Rewe lassen kann, ohne wirklich satt zu sein 😀
Ich löse das Problem allerdings durch Containern, Foodsaving und große Mengen kaufen. So komme ich gut zurecht und es gibt Wochen, in denen ich tatsächlich nur 20€ für Essen ausgebe, ohne mich stark einzuschränken.
Liebe Grüße
Paula
http://www.laufvernarrt.de

Reply
Sabrina 9. November 2016 - 22:45

Liebe Paula,

vielen Dank für dein Feedback! Ich unterschreibe das sofort! Man kann echt nicht das ganze Paket haben wenn man aufs Geld achten muss – ein Ding der Unmöglichkeit! Und ich glaube auch, dass es als Omnivore noch weniger funktioniert, also bin ich umso frustrierter, dass die Kritik „Vegan ist so teuer“ meistens von Omnis kommt…

Was die Snacks angeht merke ich jetzt, wo das Projekt vorbei ist, erst so richtig wieviel Geld ich quasi beim Fenster rausschmeiße… letztens haben wir gleich mal über 20€ nur für „Schrott“ ausgegeben.

Ich glaube auch, dass man vor allem mit guter Planung halbwegs preiswert über die Runden kommen kann – wenn es bloß nicht so anstrengend wäre *haha*

Ich bin jedenfalls nun mehr als zuvor dankbar dafür nicht sonderlich aufs Geld achten zu müssen.

Liebe Grüße,
Sabrina

Reply
Elisabeth 7. November 2016 - 12:08

Liebe Sabrina,

danke für den ausführlichen und ehrlichen Bericht! Die Pizza lacht mich gerade wieder so an 😉
Ich kann gut nachvollziehen, dass es dich genervt hat, ständig zu kochen. Ich koche sehr, sehr gerne, aber wenn es zum täglichen Zwang wird, und man sich noch dazu mit den Zutaten recht einschränken muss, dann kann das schon ganz schön nerven!
Wir geben zu zweit im Monat rund 400€ für Lebensmittel aus (auswärts essen ist da noch nicht eingerechnet, dafür sind es trotzdem meist 3 Mahlzeiten am Tag für 2 Personen weil wir das Mittagessen mitnehmen).
Ich fände es schon spannend, das auch mal zu probieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Experiment eine neue Wertschätzung für Lebensmittel bringt. Mal sehen ob ich mich dann wirklich traue 😉 Vielleicht im neuen Jahr, zur Weihnachtszeit würde mich das wohl zu sehr frustrieren…

Liebe Grüße,
Elisabeth

Reply
Sabrina 9. November 2016 - 22:54

Liebe Elisabeth,

ich sage danke, dass du das Projekt mitverfolgt hast und so fleißig Feedback und Motivation dagelassen hast! *haha* ja ich muss gestehen, dass die Pizza echt ein Highlight war!

Ich leide immer noch unter einem Koch-Widerwillen *haha* ich hoffe das legt sich bald wieder… ich denke auch, dass die Einschränkung Segen und Fluch zu gleichen Zeit war. Einerseits ist es angenehm zu wissen, was man kochen kann andererseits wäre es auch schön gewesen mal die Wahl zu haben.

Man glaubt ja oft gar nicht wieviel Geld man wirklich für Lebensmittel ausgibt, 400€ sind schnell mal aufgegessen… aber Hut ab, dass ihr so brav kocht!

Ich bin echt gespannt ob du das Experiment mal selbst wagst! Es ist wirklich eine sehr spezielle Erfahrung… und wie gesagt, ich habe wirklich sehr viel daraus gelernt – allen voran eben die Wertschätzung für Lebensmittel. Es war wirklich schön zu wissen, dass NICHTS in den Müll wandert!

Lass es mich auf jeden Fall wissen wenn du den Selbstversuch startest! Mich würde echt interessieren wie es anderen dabei geht 🙂

Vielen Dank nochmal für deine Unterstützung!

Herzliche Grüße,
Sabrina

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