Koh Samui – Thailand Tipps und Erfahrungen

by Sabrina

Koh Samui ist und bleibt eine klassische Touristendestination. Man darf sich nicht erwarten in ein unberührtes Paradies zu fliegen, trotzdem haben wir es geschafft uns auch ein bisschen außerhalb der Touristenzentren zu bewegen, aber mehr dazu im zweiten Blogsost. Nachdem ich schon so viele Fragen zu diversen Themen bekommen habe, soll es in diesem Blogpost erstmal um Tipps für VOR und WÄHREND der Reise gehen. Wer lieber den Fotospam sehen will – den lade ich ein hier zu klicken 😉

Vor der Reise

Impfungen

Ich wurde einige Male gefragt ob wir uns impfen ließen. Wir haben das damals vor Bali gemacht und im Nachhinein festgestellt, dass es absolut unnötig war, außer einer Impfreaktion von Benni hatten diese Impfungen keinen Effekt. Ich bin prinzipiell weder ein Gegner noch ein Fan von Impfungen und auch der Meinung, dass das jeder natürlich selbst entscheiden muss. Ich kann euch nur von meinen Erfahrungen berichten. Die Impfungen für Thailand sind recht teuer – wir hätten diese zwar problemlos von Benni’s Papa bekommen können uns aber trotzdem dagegen entschieden. Zum einen weil unsere Buchung so kurzfristig war, dass es zu spät für vorsorgliche Impfungen gewesen wäre und zum anderen, weil wir wussten, dass wir nicht in thailändischen sondern in europäischen Verhältnissen unseren Urlaub verbringen werden.

Das ist nämlich der springende Punkt. Es gibt Regionen (wie z.B. der Norden Thailands) in die ich auch nicht ohne entsprechende Impfungen fliegen würde. Wer also eher einen Backpacker Urlaub, oder sagen wir eine Backpacker Reise plant, sollte entsprechend vorsorgen. Selbst auf Koh Samui habe ich gesehen wie Thais wirklich leben, wer also eine authentische Thailand Reise plant, muss damit rechnen, dass es kein fließendes Wasser geben kann (oder lediglich braune Suppe die aus den Leitungen kommt), Hunde und Katzen denen man ansieht, dass sie krank sind, keine Klimaanlagen (somit auch hohe Luftfeuchtigkeit & potenziellen Nährboden für diverse Keime und Bakterien) und auch die Hygiene bei der Nahrungszubereitung weit entfernt von unserem Standard ist. Welche Impfungen empfohlen werden, könnt ihr auf diversen Seiten im Internet nachlesen z.B.hier.

Reiseapotheke

Nachdem ich damals auf Bali wieder einmal Sinusitis beim Surfen vom schmutzigen Meerwasser bekommen habe (hatte ich auch in Portugal & Spanien) und in den balinesischen Apotheken meine Schwierigkeiten hatte, etwas Brauchbares dagegen zu bekommen, nehme ich jetzt immer vorbeugend reinigende Ohren- und Nasentropfen mit. Die tropft man sich einfach nach dem Schwimmen im Meer ein und alles ist gut. Das ist aber nur eine spezielle Maßnahme für mich, weil ich diesbezüglich anscheinend sehr empfindlich bin. Außerdem nehmen wir auch immer Schmerzmittel und Medikamente gegen Durchfall mit.

Durchfall hatten wir in Thailand übrigens nicht. Wir haben aber auch (bis auf Mango Sticky Rice) kein Streetfood gegessen und nachdem wir uns beide vegan ernähren war das wohl auch der Hauptgrund warum wir vom Durchfall verschont wurden. Ich würde übrigens auch unbedingt einen Moskitoschutz mitnehmen. Man kann den aber auch problemlos in jedem Supermarkt vor Ort kaufen. Die Moskitos übertragen nämlich auch einige Krankheiten wie Malaria, Denguefieber oder Cholera. Wobei auch hier wieder gesagt werden muss, dass natürlich das Risiko auf einer Insel wie Koh Samui eher gering ist. Außerdem hält sich das Moskitovorkommen in Grenzen – da habe ich in Österreich oft größere Probleme mit den Gelsen ;-).

Hotel buchen

Wir haben unseren Urlaub erst eine Woche vor Reiseantritt gebucht. Empfehle ich natürlich nicht *haha*. Letztendlich blieb uns nichts anderes übrig als eine Pauschalreise zu buchen, was natürlich  nicht schlecht ist, aber man ist eben entsprechend unflexibel. Flug und Hotel/Hostel/Airbnb etc separat zu buchen erlaubt natürlich mehr Spielraum und ist meistens auch einfach günstiger (sofern man einen günstigen Flug checken kann), vor allem in Thailand. Benni hat z.B. über http://true-beachfront.com Voucher gefunden mit denen wir um die Hälfte des Preises einen (noch) höheren Standard buchen hätten können…

Wie auch immer, das einzige was ich bezüglich Buchung sagen kann ist darauf zu achten, mindestens eine 4*Sterne Unterkunft nach Länderkategorie zu buchen, so verhindert man böse Überraschungen. Wobei es selbstverständlich immer darauf ankommt wie man sich den Urlaub oder die Reise vorstellt. Was die Verpflegung angeht, nur Frühstück ist ausreichend. Es gibt so viele Möglichkeiten auswärts gut Essen zu gehen, da wäre es schlichtweg Irrsinn jeden Tag im Hotel zu essen.

Wir sind übrigens im Bo Phut Resort & Spa abgestiegen, und waren wirklich SEHR zufrieden.

Was in den Koffer sollte

Gut, ich werde euch jetzt nicht sagen packt ne Badehose ein ;-), aber wenn ihr, so wie wir es waren, viel unterwegs sein wollt, nehmt wirklich genug Wechselkleidung mit. Die Luftfeuchtigkeit ist ein Wahnsinn – wir sprechen hier von 80-90% *haha* – man muss sich nicht mal bewegen und ist waschelnass. Normalerweise bin ich ja so der „ich nehm zu viel mit“ Typ, aber diesmal habe ich so gut wie alles gebraucht. Nachdem wir viel mit dem Moped unterwegs waren, hatte ich auch immer das Gefühl total dreckig zu sein. Die Abgase hängen irgendwie in der Kleidung. Auch einen Regenponcho mitzunehmen ist kein Fehler. Wir hatten zwar nur einen wirklich verregneten Tag (und da hatten wir die Ponchos natürlich nicht mit #klassisch) aber es kann eben schon manchmal ordentlich runterwascheln. Bezüglich des Wetters: Die Wettervorhersagen sind Schrott. Bei uns wurde für den gesamten Aufenthalt Gewitter bei 23 Grad vorhergesagt. Tatsächlich hatten wir mindestens 27 Grad und die Gewitter entpuppten sich als kurze Schauer (max. 20 Minuten) und das oft bei Sonnenschein. So schnell wie der Regen kam, so schnell ging er auch wieder. Wie gesagt, wir hatten letztendlich genau einen verregneten Tag (aber dieser Regen ist dann auch wirklich hardcore).

Unbedingt auch was Langärmeliges mitnehmen. Ich fand es am Abend oft recht kühl und was Langes schützt auch vor Moskitos.

Was ich beim nächsten Mal nicht mehr mitnehmen würde, sind Steckdosenadapter – unsere Stecker passen. Wir hatten jedoch einen Verteilerstecker mit… hat sich als ganz praktisch erwiesen.

Während der Reise

Sim Karte

Dank der lieben Julia von @chicchoolee , die mir den Tipp mit der Thai-Sim Karte gab, war ich immer online. Wer also unterwegs nicht auf das Internet verzichten möchte, dem kann ich nur raten sich so eine Sim-Karte zu besorgen. Prinzipiell war es auf Koh Samui nicht sonderlich schwierig online zu gehen – so gut wie jedes Lokal hatte Wifi, aber natürlich ist es angenehm nicht darauf angewiesen sein müssen.

Kaufen kann man die Sim-Karte in jedem Supermarkt (7 Eleven, familymarkt…). Die Sim-Karten nennen sich „happy Tourist Sim“ man zahlt 299 baht (umgerechnet ca. 7.50€) hat 8 Tage unlimitiertes Internet davon 2.5GB bei 4G FullSpeed und 100 baht Gesprächsguthaben (was für Inlandstelefonate recht praktisch ist). Die Sim-Karte wird auf die Reisepassnummer registriert – das heißt Reisepass mitnehmen. Ansonsten ist es wirklich sowas von unproblematisch, Sim-Karte tauschen und fertig. Auch What’s App funktioniert damit.

Essen gehen & Streetfood

Auch wenn alle vom thailändischen Streetfood schwärmen… für mich ist das nichts. Abgesehen davon, dass es bis auf den Mango Sticky Rice (der unglaublich lecker ist) kaum was Veganes gibt – bzw kann man kaum in Erfahrung bringen ob die Speisen vegan sind (das Englisch vieler Thais reicht für solche Gespräche nicht aus), widert mich das Essen an. Ist selbstverständlich nur meine Meinung. Vielleicht bin ich diesbezüglich einfach zu heikel, aber wenn ich sehe wie das Fleisch mit dreckigen Fingern, am Boden sitzend und von Fliegen umzingelt auf die Spieße gesteckt wird, vergeht mir der Appetit – und dabei liegt es nicht zwingend an der Tatsache, dass es sich um Fleisch handelt. Ich würde nicht mal Roxy sowas essen lassen.

Also wie gesagt, abgesehen von dem Mango Sticky Rice (den wir aber auch im touristischen Zentrum gegessen haben, wo mit Handschuhen gearbeitet wurde), haben wir auf das Streetfood verzichtet.

Wir waren ja in Bo Phut und nur 5 Gehminuten vom Fisherman’s Village entfernt. Somit hatten wir wirklich unglaublich viele Lokale direkt vor der Tür. Auf der Hauptstraße im Fisherman’s Village sind die Preise natürlich sehr an den Tourismus angepasst, dafür entsprechen die Lokale aber auch (mehr oder weniger) den europäischen Standards bezüglich Hygiene und Sauberkeit.

Es gibt recht fancy Lokale wie dasCoCo Tam’s oder LINK , beide für thailändische Verhältnisse teuer. Richtig teuer war das Gusto Italiano, wobei ich ja schon auf Instagram erwähnt habe, dass wir hier eine der besten Pizzen EVER gegessen haben. Die Besitzerin ist Italienerin und wahnsinnig engagiert. Hier stimmt einfach alles. Das Essen ist unglaublich gut und das Service hervorragend. Man bekommt wirklich was für sein Geld. Außerdem kann ich auch noch das Smile House Restaurant empfehlen, was auch recht teuer ist. Dort haben wir am ersten und am letzten Abend gegessen und beide Male das Green Curry weil es uns dort einfach am besten geschmeckt hat. Ein weiteres Restaurant in dem man auch am Strand sitzen kann ist das Nirvana– mit sehr gutem thailändischen Essen das preislich absolut okay war soweit ich mich erinnern kann.

All die genannten Lokale befinden sich auf der Hauptstraße des Fisherman’s Village in Bo Phut. Wenn man jedoch mal in eine Seitenstraße abbiegt, kann man auch schon wesentlich günstiger essen. Wir waren dort in einem Lokal, an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann, und haben dort um einiges weniger bezahlt als auf der Hauptstraße… das Essen hat mich zwar nicht vom Hocker gehauen, aber schlecht war es auch nicht. Überhaupt haben wir in Thailand kein einziges Mal schlecht gegessen.

Das letzte Lokal, das ich empfehlen kann ist das The Orchid Restaurant  , ich habe den Tipp für dieses Restaurant auch von Juliabekommen. Es liegt etwa 8km von Bo Phut entfernt, ca. 20 Minuten mit dem Moped. Wir waren dort gleich zweimal essen weil es und erstens so gut geschmeckt hat und zweites unglaublich günstig war.

Das einzige Essen das ich in Thailand fotografiert habe und dann ist es ausgerechnet ne Pizza

Das einzige Essen das ich in Thailand fotografiert habe und dann ist es ausgerechnet ne Pizza *haha*

VEGAN im Restaurant

Meine Tipps bezüglich Essen richten sich vor allem an Veganer. Ich kann euch natürlich nicht sagen wo es den besten Fisch gibt… Prinzipiell ist es absolut kein Problem in Thailand vegan zu essen. Vegetable Spring Rolls, Green & Yellow Curry, Massaman Curry… die cremige Basis für diese Gerichte ist prinzipiell vegan (Kokosmilch). Die Restaurants bieten diese Gerichte wahlweise mit Fisch, Hühner-, Schweine- oder Rindfleisch an. Das heißt wenn man sagt man möchte kein Fleisch haben, funktioniert das auch. Uns ist auch oft Tofu als Alternative angeboten worden. Überhaupt kann man auch sagen „only vegetable“ oder „vegetarian without milk and egg“. Vegan verstehen die Thais meistens nicht.

VEGAN beim Flug

Wir sind mit Qatar Airways geflogen – die beste Fluglinie EVER. Auch als wir nach Bali geflogen sind war ich schon begeistert. Das Personal ist einfach wahnsinnig aufmerksam und zuvorkommend –  manchmal schon so nett, dass es mir unangenehm war *haha*. Wie auch immer, was das vegane Essen während des Flugs angeht, ist auch das kein Problem wenn man rechtzeitig Bescheid gibt. Verpeilt wie ich bin habe ich das natürlich beim Flug buchen vergessen anzuführen. Wir haben es am Flughafen in Wien nochmal deponiert und beim zweiten Flug von Doha nach Bangkok dann ein extra veganes Menü bekommen. Beim ersten Flug war es zu kurzfristig, jedoch bekam ich auch da eine vegane Alternative. Mir wurde einfach die doppelte Menge CousCous Salat und eine Portion extra Früchte serviert.

Beim Rückflug konnten wir leider nicht online einchecken und wieder, obwohl ich es erst im Flieger gesagt habe, musste ich nicht verhungern ;-). Wie gesagt, das Personal von Qatar ist unglaublich zuvorkommend und hat sich sehr bemüht mir etwas Veganes zusammenzustellen.

VEGAN bei Ausflügen

Sehr überrascht war ich über die Offenheit der diversen Ausflugsanbieter. Wir haben zwei Tagesausflüge mit ortsansässigen Anbietern gemacht. Bei diesen Tagesausflügen ist immer ein Lunch inkludiert. Beide Male haben wir dazu gesagt, dass wir uns vegan ernähren (bzw. vegetarian without milk and egg) und bekamen auch einen entsprechenden Lunch, der btw wahnsinnig lecker war.

Moped ausborgen

Nicht im Hotel und nicht zu weit abseits von den Touristenzentren. Zuerst sei einmal gesagt, dass Taxis und Mopeds die vom Hotel organisiert werden mindestens 1/3 teurer sind als auf der Straße.

Man kann natürlich auch mit dem Taxi die Insel erkunden – in Anbetracht des verrückten Verkehrs in Thailand verstehe ich es natürlich wenn man lieber aufs selber fahren verzichten möchte. Dennoch ist es einfach total lässig mit dem Moped die Insel zu erkunden – einfach irgendwo abbiegen und sich überraschen zu lassen geht eben nur wenn man selbst fährt. Wir haben dadurch wirklich Orte gefunden wo sich normalerweise kein Tourist verirrt.

Was das Ausborgen angeht… man hört und liest ja die allerschlimmsten Schauergeschichten darüber. Wenn man ein Moped ausborgt gibt es keine Versicherung die man abschließen kann. Die Dame bei der wir das Moped ausborgten lachte als Benni fragte wie es mit einer Versicherung aussieht, sie hat uns nur eine Preisliste für diverse Schäden vorgelegt. Geschichten von Banden die dich beim Zurückbringen des Mopeds zwingen Unsummen für angebliche Schäden zu zahlen, wurden uns auch von anderen Urlaubern bestätigt. Wenn man da zur Polizei geht, sitzt man wohl auch eher am kürzeren Ast – deshalb würde ich davon abraten Mopeds im Nirgendwo auszuborgen. Lieber im touristischen Zentrum, irgendwo wo viel los ist und nicht in einer dunklen Seitenstraße ausborgen.

Man kann auch in den touristischen Zentren gut handeln. Der Preis für ein Moped sollte irgendwo zwischen 180 und 250 baht pro Tag liegen (also zwischen ca. 5 und 7 €). In unserem Hotel hätten wir 350 baht pro Tag bezahlt… Wenn man das Moped für mehrere Tage ausborgt hat man nochmal ein bisschen mehr Spielraum. Wir haben 200 baht im touristischen Zentrum aushandeln können. Natürlich sollte man das Moped vorm Ausborgen abfotografieren oder einen Rundgang filmen – ob das letztendlich was bringt ist natürlich fraglich, da wie gesagt, auch die Polizei nicht selten korrupt ist. Helme werden übrigens in Thailand so gut wie nie getragen – man kann aber im Normalfall welche bekommen.

Klick – unser Begleiter

Klick – unser Begleiter

Handeln

Die Preise werden prinzipiell höher angesetzt so dass man IMMER einen Discount aushandeln kann. Jedoch würde ich das Handeln eher auf den touristischen Bereich beschränken. Wenn man auf der Straße frisches Obst kauft, zum Beispiel eine  aufgeschnittene Jackfruit für 25 baht – was umgerechnet 70cent sind, dann darf man das Handeln ruhig weglassen. Für uns ist das wirklich KEIN Geld… für einen Thai jedoch schon eine Mahlzeit – das darf man eben nicht vergessen.

Ausflüge buchen

Es gibt ja wirklich unglaublich viele Angebote für diverse Touren auf und rund Koh Samui. Man kann diese entweder direkt im Hotel buchen oder außerhalb. Preislich gibt es je nachdem was man geboten bekommt selbstverständlich Unterschiede. Günstig sind diese Touren aber alle nicht. Eben extra für uns Touristen angepasst ;-). Man kann hier auch eher aufs Handeln verzichten, außer man schafft es direkt beim Veranstalter und nicht über eine Agentur oder das Hotel zu buchen. Wir haben zwei Tagestouren im mittleren Preissegment gemacht. Beide Touren waren sehr gut organisiert und absolut empfehlenswert. Wir haben eine Quad Tour durch den Dschungel gemacht (Anbieter: X-Quad Samui) und eine Speedboat Tour zum Angthong National Marine Park (Anbieter: In Sea Speedboat). Mehr zu den Ausflügen erfahrt in diesem Blogpost.

Ausflug zum Ang Thong Marine Nationalpark

Ausflug zum Ang Thong Marine Nationalpark

Katzen und Hunde

Überall auf den den Straßen begegnet man streunenden Hunden und Katzen. Als Tierliebhaber ist man selbstverständlich dazu geneigt diese zu streicheln… ich habe genau einen Hund gestreichelt und das war der Hund der den X-Quad Betreibern gehörte. Wir haben auch schon auf Bali die Finger von den Streunern gelassen. Wenn man vorhat mit thailändischen Tieren zu kuscheln sollte man sich das mit den Impfungen lieber doch überlegen. Es gibt zwar viele Hunde die Halsbänder tragen und offensichtlich irgendwo dazugehören, aber ich habe es trotzdem gelassen sie zu füttern oder zu streicheln – auch wenn es mir wirklich oft schwer fiel. Ich möchte damit nicht sagen, dass alle Hunde irgendwelche Krankheiten haben, aber wie gesagt, man weiß es ja nicht… Gefährlich sind die Hunde in den touristischen Zentren nicht. Sie sind absolut angepasst, bewegen sich dort ganz autonom, schlafen neben den Straßen und sind auch nicht aufdringlich. Anders ist es selbstverständlich fernab des Tourismus, dort kann man schon mal aggressiven Hunden begegnen… und Tollwut ist in Thailand noch ein Thema, btw.

Hunde auf Koh Samui

Hunde auf Koh Samui

Elefanten & Affen

Ein Thema das mir sehr am Herzen liegt. BITTE unterstützt das nicht. Ich weiß, ich hätte auch gern Elefanten und Affen gesehen, aber auf Koh Samui gibt es nur Shows und Elefantenreiten. Die Insel ist NICHT ihre natürliche Umgebung. Wenn ihr am Festland seid, findet man einige Rescue Stationen für Elefanten die aus genau solchen Haltungen befreit wurden. Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er damit umgeht, aber ich für meinen Teil finde es furchtbar wenn Tier für mein Vergnügen gequält werden.

Das waren nun meine Tipps und Erfahrungen… wenn ihr noch weitere Tipps habt oder andere Erfahrungen gemacht habt, könnte ihr die gerne mit mir teilen. Je mehr wir zusammenbekommen umso besser ist es 🙂

MerkenMerken

MerkenMerken

MerkenMerken

MerkenMerken

MerkenMerken

MerkenMerken

MerkenMerken

Das könnte dich auch interessieren

1 comment

Michael 3. Juni 2018 - 10:09

Hallo! Cooler Beitrag 😀 Als Ergänzung zum Thema veganes Essen würd ich gern anmerken, dass man auch bei den verschiedenen Curry-Arten aufpassen muss, die sind so ziemlich alle immer mit Fischsauce (wird quasi wie Salz in Thailand verwendet) gewürzt. Diese ist natürlich nicht vegan. lg Michael

Reply

Leave a Comment

*Mit der Nutzung dieses Formulars, erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten einverstanden. (Keine Angst, ich stell damit schon keinen Unfug an ;-) )

Hier gibt's Cookies... leider nicht die essbaren... nur die nervigen Internetcookies – sollen angeblich recht schlau sein, helfen zu verstehen was euch hier taugt. Ich bin ja dafür, dass sie unbenannt werden – bei Cookies denkt man doch sofort ans Essen... Na wie auch immer... ihr kennt das Spiel. Stimme zu Read More