Die erste Wanderung der Wiener Hausberge Challenge führte mich zum Sebastian Wasserfall und weiter zur Maumauwiese. Der Sebastian-Wasserfall im Winter bei -12Grad war wirklich sehenswert und die Wanderung richtig entzückend. Nicht besonders anstrengend und bei gutem Wetter darf man sich auf einen wunderbaren Blick auf den Schneeberg freuen.
Leichte Tour zur Mamauwiese
Die Wanderung startet beim unteren Parkplatz des Wasserfalls-Wirt – Google Maps kennt den Sebastian-Wasserfall übrigens. Somit ist es eine Leichtigkeit zum Ausgangspunkt der Wanderung zu finden.
- Schwierigkeitsgrad: Leicht
- Wintertauglich: JA
- Hundetauglich: JA
- Dauer: Rother Wanderführer 2.20 Std. (meine Gehzeit: 1.45 Std.)
- Parkmöglichkeiten: Gut
Die Wanderung führt zuerst zum Sebastian-Wasserfall, der im Winter wohl noch sehenswerter ist als im Sommer, vor allem wenn es -12 Grad hat und er komplett eingefroren ist. Es gibt eine Art „Fortstraße“ der könnte man folgen und nach kurzer Gehdauer rechts auf den eigentlichen Wanderweg abbiegen. Oder man geht gleich ein Stück Richtung Sebastian-Wasserfall und findet dann dort auch das „Maumauwiese“ Schild. Wirklich verlaufen kann man sich nicht. Die Wanderung ist bis zur Maumauwiese gut gekennzeichnet.
Zu Beginn gibt es ein paar steilere Passagen, ohne Schnee nicht der Rede wert. Nachdem ich aber die Wanderung bei Schnee gemacht habe, habe ich mir die Grödel angeschnallt um es mir ein bisschen einfacher zu machen ;-). Am Weg habe ich auch einige Schneeschuh-Spuren entdecken können. Dürfte also auch als Schneeschuh-Wanderung beliebt sein. Ansonsten gibt es nicht wirklich viel zu sagen, es gibt eine ganz nette Aussicht kurz nach der ersten Steigung, man quert zwei Brücken, geht viel im Wald, teils neben dem Bach der zum Wasserfall führt und endet auf der (nicht windgeschützten) Maumauwiese mit grandiosem Blick auf den Schneeberg. Eigentlich kann man die Wanderung bei jedem Wetter gehen. Auszahlen tut es sich aber nur bei Schönwetter, wenn man auch den Schneeberg sehen kann.
Mein Fazit
Joa.. is okay. 🙂 Wir wollen mal nicht so kleinlich sein, nachdem ich gerade von der zweiten Wanderung heimgekommen bin, ist wohl jede noch so unspektakuläre Wanderung ein Traum. *haha*
Die Wanderung ist übrigens auch genauso im „Wiener Hausberge“ Wanderführer von Rother beschrieben.