Reden wir doch mal „Liebtext“ – Positive Kommunikation

by Sabrina

„Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!“ Wer kennt dieses Sprichwort nicht? Aber seien wir uns ehrlich, wer schafft es schon wirklich immer nett und freundlich zu sein? 

Die Sache mit dem Karma

Es gibt so Menschen, Menschen die einfach so positiv sind und dich in ihren Bann ziehen können. Jeder kennt diese Tage an denen einfach alles schief läuft, jeder nervt dich und du bist im →alles ist scheiße-Modus← und dann kommt diese eine Person die es doch tatsächlich schafft dir im Null-Komma-Nix ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und dir eine rosarote Brille aufzusetzen.

Und jetzt frage ich dich: Möchtest du nicht auch lieber diese eine Person sein? Die Person die mit einem Vorrat an rosaroten Brillen durchs Leben läuft und großzügig an ihre Mitmenschen verteilt?

Wo kann ich den Vorrat an rosaroten Brillen kaufen?

Es liegt sicher nicht nur an positiver Kommunikation … natürlich ist es ein Zusammenspiel vieler Dinge die einen Menschen so positiv-ansteckend macht, aber positive Kommunikation gehört dazu und kann gelernt werden.

Es geht um Freundlich sein, positive Resonanzaktives Zuhören, Feedback und das eigene Selbstbild. 

Positive Kommunikation ist ein sehr umfangreiches Thema, deshalb werde ich es dir wieder in lesbaren Häppchen servieren 😉 (der zweite Teil kommt dann nächsten Sonntag).

Freundlich sein

Beginnen wir mit dem offensichtlichsten Happen: Freundlich sein. Es geht wie so oft um alltägliche Tugenden. Du musst sicher nicht den Helden spielen und in ein brennendes Haus rennen um eine Katze vor einer CO2 Vergiftung zu bewahren – es reicht schon wenn du einfach nett zu deinen Mitmenschen bist. Wie sagen die Pfadfinder so schön „Jeden Tag ne gute Tat“

Was kannst du also machen um dir deine rosaroten Brillen zu verdienen? Sei ein bisschen aufmerksamer, bewusster, großzügiger und weniger in Eile – denn nur wenn du dir auch die Zeit nimmst deine Umgebung wahrzunehmen kannst du auch sehen wo du als Alltagsheld gebraucht wirst.

Biete deine Hilfe an … frag ob du deiner Nachbarin helfen kannst den Einkauf ins oberste Stockwerk zu bringen, hilf an der Kassa jemand anderen mit Kleingeld aus, sag deinen Liebsten öfter dass du sie gern hast, halte jemanden die Tür auf, pflücke Wiesenblumen und verschenke sie.

Es kann sehr einfach sein, freundlich zu sein. Beobachte wie sich deine Stimmung ändern wird – du befindest dich in einer positiven Aufwärtsspirale…

Positive Resonanz

Ist der Baustein für positive Beziehungen. Unter positiver Resonanz versteht man eigentlich nichts anderes als „auf der gleichen Welle sein“. Dabei geht es aber weniger um so Dinge wie die gleichen Interessen haben oder die gleiche Weltanschauung teilen – natürlich sind das auch Faktoren die eine positive Beziehung begünstigen – es geht dabei um offensichtliche Dinge wie realer Blick-, Körper- oder stimmlicher Kontakt bis hin zu synchronen Aktivierungsmuster in Hirnregionen und hormonelle Gleichklang.

Das hört sich für dich wahrscheinlich sehr abstrakt an, ich bin mir aber sicher, dass du davon schon gehört hast. Beispielsweise gibt es das Phänomen, dass beste Freundinnen einen synchronen Zyklus entwickeln – hormoneller Gleichklang. Menschen die eine positive Beziehung führen, passen ihre Körperhaltung und Mimik bei Gesprächen einander an – sie spiegeln sich. Die Hand in der Hüfte, den Kopf schief gelegt, die Beine überkreuzt.

Man kann diese Anpassung an den Gesprächspartner natürlich aktiv herbeiführen – mehr dazu nächste Woche – entscheidend ist aber, dass wir dieses Verhalten automatisch machen wenn wir uns sicher und verbunden fühlen.

Positive Beziehungen – und daher auch positive Resonanz – sind wichtig für regelmäßige positive Gefühle. Nur wer regelmäßig positive Gefühle erlebt, kann auch Gutes tun feel good – do good.

Positiv-antsteckend

Wie du siehst, sind die rosaroten Brillen nicht im Sale – man muss sie sich schon verdienen. Nächste Woche wirst du über aktives Zuhören, Feedback und Selbstbild lesen. Neben Freundlich sein und positiver Resonanz ebenfalls Faktoren die dich positiv-ansteckend machen.

Beobachte doch bis nächste Woche wie sich deine Stimmung verändert wenn du jeden Tag etwas Gutes tust und pflege deine positiven Beziehungen. Bist du schon in einer positiven Aufwärtsspirale?

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