Gemeinsam mit einer meiner besten Freundinnen und ihren beiden Kindern Niklas und Leni bin ich am 12. April zu den Mirafällen aufgebrochen. Gut die Mirafälle haben mich auch schon viel zu oft gesehen… *haha* Sie sind einfach ein Ausflugsklassiker. Trotzdem, diese Tour kannte ich natürlich noch nicht. Es ging nämlich doch ein bisschen weiter als nur die Mirafälle hinauf.
Leichte Tour bei den Mirafällen
Gestartet haben wir die Tour bei den Mirafällen. Hier muss man übrigens Eintritt zahlen – also Geld nicht vergessen wenn ihr die Wanderung nachgehen wollt.
- Schwierigkeitsgrad: Leicht
- Wintertauglich: JA
- Hundetauglich: JA
- Dauer: Rother Wanderführer 2.30 Std.
- Parkmöglichkeiten: Sehr Gut
Eigentlich beginnt man die Tour ganz normal – also einfach die Mirafälle über die Brücken, Stufen und Stege nach oben. Aber nicht bis zum Ende. Zum Glück hatte ich Nini dabei. Ohne sie wäre ich wieder einmal nen ziemlichen Schmafu zusammengelaufen.
Nach rechts abbiegen Richtung Hirschwände
Man findet kurz vor Ende der Mirfälle einen Weg der rechts Richtung Unterbergstraße führt, diesen schlägt man ein. Man geht kurz (130m nach rechts) entlang der Straße, überquert sie und biegt beim Holzkreuz auf den Weg Nr. 231 ab. Dort geht es ein bisschen steiler durch den Wald und zwischen Felsblöcken nach oben. Man folgt dem Weg solange bis man den Wald durchquert hat und einem Weg neben der Straße folgt. Eigentlich müsste man diesem Weg bis zum Kreuthsattel und dem Gasthof Jagasitz folgen. Das letzte Stück ist aber eine Asphaltstraße, wir haben den Weg ein wenig abgekürzt und sind über eine Wiese direkt zum Schneebergblick gewandert.
Nach dem Kreuthsattel retour Richtung Hausstein
Nach unserem kurzen Halt am Kreuthsattel ging es dann wieder runter Richtung Hausstein. Man folgt eigentlich nur dem Feldweg und biegt dann bei einer Art Kreuzung rechts ab, dort geht es weiter auf einer Forststraße bis man gegenüber vom Stauweiher rauskommt (rechter Hand befindet sich das Gasthaus „Karnerwirt“). Hinter dem Stauweiher findet man auch schon den Weg zum Hausstein. Hochgehen lohnt sich. Danach steigt man den gleichen Weg wieder ab und nimmt dann aber den Weg der zuerst über eine Wiese geht – quasi rund um den Hausstein herum. Nach einem kurzen Marsch gelangt man auch schon wieder zu den Mirafällen und geht den bekannten Weg über Brücken und Stiegen zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Mein Fazit
Wer noch nicht bei den Mirafällen war und vielleicht ein bisschen mehr machen möchte als einfach nur die Mirafälle hoch und runter gehen, dem kann ich die Tour empfehlen. Man muss natürlich dazusagen, dass diese Wanderung eine sehr einfache Runde darstellt, was aber wohl offensichtlich ist wenn man sie mit Kindern gehen kann. Wobei ich jetzt nicht unbedingt sagen würde, dass die Wanderung unbedingt so kinderfreundlich ist – Langeweile-Gefahr *haha*.