Warum ich Longboarden so sehr liebe

by Sabrina

Longboarden ist wie Surfen – nur ohne Wasser, oder wie Snowboarden ohne Schnee… Wenn du ans Surfen denkst, kommen dir sicher Wörter wie Freiheit, Lifestyle, cool oder Spaß in den Sinn. Wenn ich ans Longboarden denke, kommen mir genau dieselben Wörter in den Sinn, und noch viel mehr…

Wie alles begann

Ich war immer schon ein Surfergirl im meerlosen Österreich. Als ich 2009 ein Interrail durch Europa machte, habe ich in Portugal endlich surfen gelernt (also richtiges Wellenreiten) und ab diesem Zeitpunkt war es klar: Ich bin wirklich ein Surfergirl. 😉

Alles was mit Brettern zu tun hat, war immer schon mein Sport. Mit 10 Jahren bin ich von Ski auf Snowboard umgestiegen, ein paar Jahre später habe ich in Kroatien Wakeboarden gelernt, mich danach zum ersten Mal mit dem Windsurfen vertraut gemacht (das ist aber ehrlich gesagt nichts für mich) und letztes Jahr habe ich Kitesurfen gelernt.

Die Liebe zum Longboarden kam irgendwie langsam und erreichte dieses Jahr ihren absoluten Höhepunkt.

Longboarden kann man nur lieben

Es gibt wirklich viele Gründe wieso Longboarden ein toller Sport ist. Wenn ich auf meinem Longboard stehe, High School Punk-Klassiker höre, den Wind auf meiner Haut spüre und die Haare wirr durch die Gegend fliegen, fühle ich mich einfach frei. Es gibt mir das Gefühl ganz alleine zu sein und über den Boden zu schweben. Es ist als wenn die Welt um mich herum stillsteht und es nur mich, mein Longboard und den Asphalt gibt. Hört sich ein wenig kitschig an, ich weiß… aber so ist es eben.

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Natürlich war das nicht von Anfang an so…. auch wenn ich mich zu den glücklichen Menschen zählen darf, die einen hervorragenden Gleichgewichtssinn haben, waren meine Anfänge auch ein wenig holprig. Ein Brett mit Rollen ist eben doch was anderes als ein Brett ohne Rollen.

Prinzipiell kann man aber sagen, dass Longboarden sehr schnell gelernt ist. Innerhalb kürzester Zeit (ich rede hier von 15 Minuten bis einer Stunde) stehst du am Board und rollst deine ersten Meter. Bis man auf seinem Longboard richtig cool und fancy aussieht, braucht es eben ein wenig Übung. Wie bei jedem Sport muss man sich zu Beginn eben auf die wesentlichen Dinge konzentrieren, irgendwann kommt dann alles von alleine: Lenken, Bremsen, Pushen…. CRUISEN (mehr dazu im nächsten Blogpost)

10 Gründe warum du mit dem Longboarden beginnen solltest

  1. Du kannst wirklich überall Longboarden! Du brauchst nur Asphalt.
  2. Das Gefühl wenn du auf dem Longboard stehst lässt sich mit zwei Worten beschreiben: Freiheit und Lebensfreude
  3. Es ist wirklich schnell zu lernen (nicht vergleichbar mit Skateboarden übrigens 😉 )
  4. Longboarden ist ein Outdoorsport – draußen in der Natur sein und Spaß haben… was gibt es Besseres?
  5. Der Spaßfaktor… beim Longboarden gibt es keinen Leistungsdruck. Natürlich sollte es das bei keinem Sport geben, aber wenn ich beispielsweise ans Laufen denke, denke ich sofort an Distanz, Geschwindigkeit und ähm… Muskelkater *haha*
  6. Was mich zu diesem Punkt bringt…. Longboarden macht dir nen knackigen Po und trainierte Beine – ganz ohne Fitnessstudio 😉 außerdem schulst du deinen Gleichgewichtssinn!
  7. Es ist eine überschaubare Investition. Es gibt Longboards in allen möglichen Preiskategorien und du kannst dir normalerweise dein Longboard so zusammenstellen wie du es gerne haben möchtest (welche verschiedenen Longboards es gibt und für was sie geeignet sind erfährst du übrigens auch nächste Woche! – hier kannst du schon mal gustieren)
  8. #skateandexplore Immer auf der Suche nach dem perfekten Asphalt, wirst du ganz neue Fleckchen in deiner Umgebung kennenlernen. Du kannst das Longboard auch mal ins Auto packen um neue Plätze aufzusuchen, es mit in den Urlaub nehmen… (oder Pokémons jagen 😉 aber nicht vergessen: Safety First! )
  9. Longboarden ist gut für die Umwelt. Gerade für Strecken die zu lang sind um sie zu Fuß zu gehen aber gleichzeitig auch zu kurz sind um sie mit dem Auto zu fahren, benutze ich immer das Longboard.
  10. Es ist NIE zu spät damit zu beginnen und du hast wahnsinnig viele Entfaltungsmöglichkeiten (Longboard-Dancing, Downhill oder einfach nur Cruisen).

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Wie sieht´s aus? Hast du Lust bekommen auf ein Longboard zu steigen? Oder fährst du vielleicht schon Longboard? Hinterlass mir doch ein Kommentar 🙂

Nächste Woche werde ich dir, wie bereits angekündigt, ein wenig über die unterschiedlichen Longboards berichten und dir erklären wie man beginnt. Es wird auch ein kurzes Video-Tutorial geben 😉

 

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2 comments

Laura 5. August 2016 - 17:36

Schön geschrieben und ich freue mich schon total auf die folgenden Blogposts zu diesem Thema! Will mir bald mein erstes Longboard kaufen 🏂🏄 (warum gibt es nur keine Longboard Smiley?)
Liebe Grüße 🙋

Reply
Sabrina 5. August 2016 - 22:17

Danke liebe Laura, das freut mich sehr! Oh, ich bin mir sicher du wirst das Longboarden lieben 😀

Ich bin übrigens ganz bei dir was das fehlende Longboard-Smiley angeht!

Liebe Grüße

Reply

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