Sauerkraut ist ja nicht nur vollgepackt mit wertvollem Vitamin C sondern enthält auch probiotische Mikroorganismen die gut für die Darmflora sind. Außerdem soll Sauerkraut auch ein B12 Lieferant sein… klingt perfekt – nur was macht man damit? Außer dem Hund füttern wenn der Spaziergang zur ungesunden Schlemmermeile wird…
Nachdem Roxy beim Spaziergang wieder einmal Staubsauger gespielt hat und alles mögliche gefressen hat, wurde ich ein wenig nervös – noch dazu weil Knochen dabei waren. Ein altes Hausmittel für Hunde (sofern sie es fressen) ist Sauerkraut. Es schlingt sich um mögliche Knochensplitter um eine Verletzung des Darms durch die Knochensplitter zu verhindern.
Zum Glück hatte ich Sauerkraut zu Hause, aber auch wenn die Roxy Sauerkraut liebt, kann ich ihr nicht einen halben Kilo zu fressen geben. Es blieb also Sauerkraut über – wegwerfen kam nicht in Frage und so entstand dieses wirklich schnelle Rezept. Die Zubereitung des Puszta-Krauts dauert nicht einmal 10 Minuten…
So wird’s gemacht
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Zutaten
- 2 weiße Zwiebel
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL scharfes Paprikapulver
- 1 EL Agavendicksaft
- Öl
- 800g Sauerkraut
Wer szegediner „KrautVleisch“ machen möchte braucht auch noch ca. 200g Tofu
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Zubereitung
- Sauerkraut waschen und in einem Sieb abtropfen lassen
- Zwiebel (&Tofu) in Würfel schneiden
- Ein wenig Öl in der Pfanne erhitzen
- (Tofu anbraten dann) Zwiebel goldgelb anrösten und mit dem Tomatenmark und Paprikapulver vermischen
- Flamme verringern und das Sauerkraut dazugeben – Agavendicksaft beimengen und gut durchmischen
- Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen
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Wichtig: Das Sauerkraut darf nicht zu stark erhitzt werden – das Vitamin C wird sonst zerstört
Beilagen: Hervorragend passen Petersil-Erdäpfel und Knödel dazu