Wer kennt das nicht? Man geht durch die Gemüseabteilung sieht leckeres Gemüse und greift zu… So ging es mir mit dem Rhabarber – riesige Stiele, wunderbar rosig, knackig und einfach unwiderstehliche – was ich damit anstellen sollte? KEINEN blassen Schimmer, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Nachdem ich eine Weile nach Rezepten gesucht habe, bin ich ausschließlich auf süße Rezepte gestoßen… und damit wollte ich mich nicht zufrieden geben. Ich habe ein wenig herumexperimentiert und was dabei rausgekommen ist, hat meine Erwartungen übertroffen…
Eigentlich kann man ihn auch SOLO als Salat genießen. Natürlich liebe ich auch die klassische Verwendung von Rhabarber: Kuchen, Muffins, Crumbles… Aber zuerst möchte ich euch meine herzhafte Verwendung für Rhabarber vorstellen.
So wird’s gemacht
[one_half]
Zutaten
- 100g Buchweizen
- 150ml Gemüsesuppe
- 3 Stangen Rhabarber
- 1-2 EL Agavendicksaft
- Petersilie
- 1-2 EL Olivenöl
- Pfeffer aus der Mühle
- 20-40g geriebener Kren (Meerrettich)
[/one_half]
[one_half_last]
Zubereitung
- Zuerst den Buchweizen gut waschen und mit der Gemüsesuppe zum Kochen bringen (einmal aufkochen lassen und bei kleiner Flamme bissfest garen lassen)
- Den Rhabarber waschen (gegebenenfalls ein wenig schälen – WICHTIG: nur die Stiele verarbeiten!! Blattgrün ist giftig) und in ca. 2cm breite Stücke schneiden
- Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Rhabarber darin andünsten und mit dem Agavendicksaft karamellisieren lassen.
- Den bissfesten Buchweizen in eine Schüssel umfüllen und den noch warmen Rhabarber beimengen.
- Petersilie sowie 1-2 EL Olivenöl hinzufügen und auskühlen lassen.
- Sobald die Menge ausgekühlt ist, den Kren unterheben und mit Pfeffer (eventuell auch Salz wer mag) abschmecken.
[/one_half_last]
Es war nicht ganz klar wie wir diese „Buchweizen-Rhabarber-Masse“ essen sollten *haha* Aber wie sich herausgestellt hat, macht sie sich als Aufstrich hervorragend. Ruccula-Salat ist ebenso eine hervorragend geschmackliche Ergänzung. Natürlich kann dieser Buchweizen-Rhabarber-Aufstrich auch für sich alleine gegessen werden. „Scharf süß-sauer“ wer diese Kombination mag sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren!
