Die neue Challenge #berosaHmChallenge

by Sabrina

„Deep down you already know the truth…“ Vor zwei Tagen war das die Caption unter einem meiner Bilder auf Instagram. Und ja, ich wusste es in Wahrheit wirklich: Ich brauche wieder eine neue Herausforderung. Ich neige leider dazu ein wenig zu versumpern wenn ich kein Ziel habe worauf ich hinarbeiten kann, deshalb die neue Challenge – worum es dabei geht erfahrt ihr in diesem Post.

Die #berosaHmChallenge

Gut, der Hashtag ist nicht besonders kreativ und man könnte fast glauben es ginge um einen Halbmarathon… aber es geht diesmal um Höhenmeter. Ich entschuldige mich hier gleich nochmal bei allen die so fleißig nach einem passenden Hashtag gesucht haben… je mehr Vorschläge kamen umso schwieriger wurde es *haha*

Also gut, es geht nun um Höhenmeter. Für mich persönlich ist die #berosaHmChallenge mehr eine Trainingschallenge. Ich möchte bis Jahresende 17.696 Höhenmeter zurücklegen – quasi zweimal den Mount Everest besteigen.

Wie es zur Challenge kam

In den letzten Monaten habe ich bemerkt, dass ich „faul“ wurde. Ich war ein wenig angeödet von unseren Bergen und sah kaum einen Sinn nochmal auf einen Berg zu steigen auf dem ich sowieso schon war. Natürlich liebe ich die Aussicht, aber während meiner ersten Challenge habe ich bemerkt, dass ich gar nicht sooo der „Genusswander-Typ“ bin. Ich habe das alles sehr sportlich gesehen und war auch nach meiner ersten Challenge auf einem unglaublich hohen Fitnessniveau. Dort möchte ich gern wieder hin.

Es ist ein wirklich geiles Gefühl. Ich habe mich gefühlt wie Superwoman. Aber ohne anständiger Challenge komme ich da nicht hin. Es ist für mich unglaublich wichtig mich selbst herauszufordern. Mit einem „normalen“ Trainingsplan komme ich nicht zurecht. Eigentlich war ich immer schon so. Ich brauche diesen „Du bist ja verrückt“ Ansporn.

Natürlich ist diese Challenge nicht ganz so heftig wie die #berosawienerhausbergechallenge. Damals bin ich wirklich an meine physischen und psychischen Grenzen gestoßen. Das möchte ich diesmal vermeiden – wir können die Grenzen ankratzen, aber es soll bis zum Ende noch Spaß machen und mich nicht an den Rand der Verzweiflung bringen *haha*.

Jeder Höhenmeter zählt

Diesmal geht es wirklich nur darum Höhenmeter zu sammeln. Es gibt keine vorgegeben Touren und „alles“ ist erlaubt. Für mich heißt das, dass ich theoretisch auch Trailrunning (*räusper), anspruchsvollere Spaziergänge oder Tourengehen einbauen kann (sollten wir bis dahin schon Schnee haben). Außerdem bin ich mit der #berosaHmChallenge nicht örtlich gebunden – was für mich bei der letzten Challenge auch ein Horror war.

Jeder kann mitmachen

Das finde ich eigentlich besonders geil an der Challenge!! Zusammen lässt es sich leichter sammeln 😉 Jeder kann sich seine eigenen Höhenmeter festlegen die bis Jahresende erreicht werden sollen.

Meine Höhenmeter sind zwar 2x die Mount Everest Höhe – aber ich habe trotzdem zuerst überlegt was für mich realistisch umsetzbar ist. Natürlich habe ich ein wenig draufgepackt um es für mich persönlicher spannender zu machen.

Im Mai 2018 (der härteste Monat der #berosawienerhausbergechallenge) ging ich jede Woche 5 Wanderungen. In diesem einen Monat habe ich über 200km und 13.000 Höhenmeter zurückgelegt. Mir war klar, dass ich so ein Pensum nicht nochmal machen möchte.

Mit den 17.696 Höhenmeter in 10 Wochen habe ich nun ein Pensum von rund 1.700 Höhenmeter pro Woche. Das lässt sich für mich gut umsetzen. 1.700 Höhenmeter schaffe ich auch bei einer Wanderung. Heißt für mich: Eine anständige Wanderung pro Woche muss es schon mindestens sein 😉

Der Richtwert

Jeder der also mitmachen möchte, kann sich überlegen wieviel Höhenmeter pro Wanderung gut umsetzbar sind. Wenn es 500 Höhenmeter sind, bietet sich ein Ziel von 5.000 Höhenmeter bis Jahresende an. Wenn man 800 Höhenmeter locker bei einer Wanderung schafft, dann setzt man sich ein Ziel von 8.000 Höhenmeter. Das persönliche Höhenmeterziel sollte so angesetzt sein, dass man mit einem „Wandertag“ in der Woche das Wochenpensum erreichen kann. Man kann natürlich die Höhenmeter auch unter der Woche aufteilen. Mal ne leichte Wanderung, zwei anspruchsvollere Spaziergänge und schon hat man das Wochenpensum…

Es sollte eben so viel sein, dass es noch realistisch möglich ist aber nicht zu wenig, dass es „sinnlos“ ist.

Wenn man so gar keine Ahnung hat und erst mit dem Wandern beginnt, würde ich einfach mal bei 3.000 Höhenmeter ansetzen. Eine Wanderung mit 300 Höhenmeter ist prinzipiell für jeden machbar.

BERGFEX TOUREN APP

Bevor ich nun zum Ende komme, möchte ich euch allen noch die „Bergfex Touren App“ (so bei iOS oder Android eingeben und ihr werdet fündig) ans Herz legen. Mit dieser App tracke ich seit Ende März alle Wanderungen. Dort werden die Höhenmeter sehr zuverlässig aufgezeichnet.

Mit der ProVersion hat man auch offline Karten – was mir wirklich oft den Popsch gerettet hat. Ihr könnt mir dort auch gerne folgen (und mich kontrollieren *lol*) – ihr seht in der App alle meine bisherigen Touren. Einfach nach Sabrina Majnek suchen.

Auf los geht’s los

So eine Challenge „zwingt“ einen auch immer ein bisschen rauszugehen – auch wenn man mal keine Lust hat oder das Wetter nicht mitspielt. Und in den wenigsten Fällen bereut man es danach ;-). Ich bin mir überhaupt sicher, dass es keiner bereuen wird an der Challenge teilgenommen zu haben. Wie sagt man so schön: 3 month from now, you will thank yourself.

Ach und nicht zu vergessen, dass nun bald die Völlerei-Zeit anfängt… *haha* braucht ihr noch mehr Motivation?

Dann wünsche ich uns nun allen ein fröhliches Höhenmeter sammeln und bin schon soooo gespannt wieviele es bis zum Schluss durchziehen werden. Und nicht vergessen all eure Posts mit #berosaHmChallenge zu taggen damit ich sie auch sehen kann!! Ihr dürft natürlich auch gern alle „Werbung“ dafür machen, je mehr dabei sind umso besser – aber nicht vergessen, immer brav kennzeichnen, gel *lol*

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